Schallwahrnehmungsschwerhörigkeit: Definition, Ursachen, Therapie

Inhaltsverzeichnis

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    Schallwahrnehmungsschwerhörigkeit Definition

    Eine Schwerhörigkeit im Bereich der Schallwahrnehmung kennzeichnet sich dadurch, dass der Hörprozess selbst normgerecht abläuft sowie akustische Signale vom Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet werden. Probleme treten im Gehirn selbst auf, denn dieses kann die Hörsignale nicht richtig interpretieren. Daraus folgt also in der Theorie ein Hören der Töne, eine Zuordnung dieser bleibt jedoch aus. Demnach ist die Wahrnehmung des Schalls verhindert und der Betroffene ist in seinem Sprachverständnis massiv eingeschränkt.

    Schallwahrnehmungsschwerhörigkeit Ursachen

    Zu den möglichen Ursachen einer Schallwahrnehmungsschwerhörigkeit gehören folgende:

    • Schlaganfall
    • Hirnhautentzündung
    • Hirntumor
    • Multiple Sklerose
    • Hirnblutungen
    • Fehlbildungen
    • Schädel-Hirn-Trauma

    Schallwahrnehmungsschwerhörigkeit Therapie

    Generell weist die Behandlung einer Schallwahrnehmungsschwerhörigkeit eine schlechte Erfolgsaussicht auf. Therapien fallen in den Bereich der Logopädie und umfassen spezifisches Sprach- und Hörtrainings. Wie die Prognose eines Behandlungserfolgs ausfällt, hängt maßgeblich vom Alter des Betroffenen und dem Ausmaß der jeweiligen Beeinträchtigung ab.